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My own website ;-)


MadeMyDay
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I never submitted the newest iteration of my own business site which already is 3 years online, promoting my webdesign/UI/UX/Frontend stuff.ย "Just" a Onepager, content managed by PW, usage of D3 for the circles and a completely handwritten gallery at the top. But as always, way more hours went into this as expected ๐Ÿ˜‰

https://siebennull.com

screenshot of website siebennull.com

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Marc Hinse aka @MadeMyDay really made my day: Many years ago when I (as an amateur, up to now) was just trying to get familiar with Joomla, he saved me through his (now legendary) rant against it, and soon he became "the" promoter of the (then promising) CMS Modx (Evo) in Germany. And just when I started to get uncomfortable with the "awsomeness" of MODX (Revo), he again saved me by his essay Why I chose ProcessWire over MODX wherein he hit the head of the nail with each of his arguments.

And I liked his individual (graphic) design of his own website which was outstanding a bit from the "fashionable" way to do it. And it's the same now with the relaunch of his site: In a time when again most of the "modern" sites are looking quite similar to each other (as did most of the sites in former times), his design has a pinch of originality and stands out in it's freshness, comparing to the boring equality of so many other sites today.

Kudos to Marc, and thank you!
ottogalย 

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Super cool gallery, @MadeMyDay!

Just like for @ottogal, that article about PW over MODX convinced me to try ProcessWire seriously. In those times there were not really much meaningful stuff about PW on the web, so we are probably not the only 2)) You made our yesterday too) Would love to see/read more from you here on the forums!

P.S. What about that "rant against Joomla"? Where can we find it?

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Thanks you two ๐Ÿ™‚

Quote

P.S. What about thatย "rant against Joomla"? Where can we find it?

Is not online anymore. But I have a backup, it was in German:ย 

Spoiler

ย 

Schade eigentlich.

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Dieser Artikel entstand im Sommer 2006. Bis dahin hatte ich Mambo/Joomla genutzt und hatte die Schnauze voll von dem angeblich so tollen "CMS".

Ich habe Mambo (4.5.1.) zum ersten Mal im Oktober 2004 runtergeladen und war nach Installation dieses Systems begeistert. Als eher mit rudimentรคren HTML- und CSS- (von PHP ganz zu schweigen) Kenntnissen ausgestatteter User, der einfach mal ne Seite machen wollte, war ich รผberrascht. Die Struktur war zwar nicht unbedingt sofort verstanden (Sektion? Kategorie? Was und wann und warum รผberhaupt), aber dieses System konnte das leisten was ich erst einmal benรถtigt habe. Ich konnte รผber eine Oberflรคche Inhalte recht schnell verwalten. Nachdem ich eine Seite erstellt hatte und mit diesem konkreten Projekt prinzipiell alle Standardfunktionen testen konnte, stand als nรคchstes das Erstellen dieser Seite an. Ich hatte vorher ein auf Wordpress basierendes Blog, das eigentlich fรผr diese Bedรผrfnisse ausreichte. Allerdings hatte ich ja nun dieses System getestet, also musste ein Blog auf Mambobasis her.

Schon beim Erstellen taten sich einige Schwierigkeiten auf, die aber flugs durch ein bisschen Hackerei im Core bzw. Coremodulen erledigt waren. Daraus erstanden die ersten Tipps auf dieser Seite. Nachdem die Seite wuchs, ein Forum sinnvoll wurde und sich auch meine รคuรŸerst beschrรคnkten PHP-Kenntnisse um ein, zwei Befehle anwuchsen, wurden die ersten beiden Module verรถffentlicht (Simpleboard und Akocomment latest). Da diese nur simple Datenbankabfragen beinhalteten muss ich mir auch im nachhinein keinen Kopf wegen etwaiger Sicherheitsbedenken machen (sogar bla war drin), aber dazu spรคter mehr. Die ersten Kunden wurden als Nebenjob รผber Mambojobs aquiriert, fรผr lรคcherliches Geld wurden erste Projekte realisiert. Der SpaรŸ an diesem System, das Wiederentdecken der alten Liebe "Homepage basteln", die fortschreitende Entwicklung meiner HTML/CSS-Kenntnisse und die Unzufriedenheit im Job lieรŸen mich einen wichtigen Schritt wagen. Den Schritt in die Selbstรคndigkeit, spezialisiert auf Mamboprojekte. Der Gewinn des abstrusen Mambo 4.5.3. Template-Wettbewerbs hat dem ganzen natรผrlich Vorschub geleistet, keine Frage.

Kunden fragten an, ob dies oder jenes Design realisierbar wรคre, meine eigenen teilweise nicht ganz "mambostandardgemรครŸen" Designs und das wachsende Interesse an sauberem Code lieรŸen mir oft keine andere Wahl als in den schon bald gut bekannten Coredateien rumzusuchen und diese auf meine Bedรผrfnisse zu รคndern. Soweit alles kein Problem, wenn sich diese Vorgehensweise nicht als รคuรŸerst kurzsichtig herausgestellt hรคtte. Denn ich vertraute meine Zukunft Leuten an, die ich nicht kannte und รผber deren Qualifikation ich mir erst recht kein Urteil bilden konnte - und zwar den Entwicklern des CMS Mambo. Auf dem Mamboday 2005 konnte man zwar einige kennen lernen, allerdings war das zu einem Zeitpunkt, als alle sich im groรŸen Aufbruch befanden, und zwar einem Aufbruch hin zu dem Open Source Content Management System. Dass es letztlich weniger ein Auf- als ein Zusammenbruch wurde, konnte keiner ahnen. Die Wandlung von Mambo zu Joomla hat die Entwicklung natรผrlich verzรถgert, letztlich war es ein unfreiwilliges aber dennoch willkommenes Marketing-Instrument fรผr die Bekanntmachung des Systems. Joomla war in aller Munde, selbst heise berichtete. GroรŸe Plรคne wurden geschmiedet und vielversprechende Roadmaps ausgegeben, die mich voller รœberzeugung weiter an diesem System festhalten lieรŸen. Vor allem die Aussicht auf ein Template-System, das mir keine Gestaltungen vorschreibt (seien es Tabellen oder einfache Content-Anordnungen), hielten meinen Optimismus auf steter Flamme. Erste Einfรผhrung des pattemplates Systems war fรผr Mambo 4.5.3. geplant. Voraussichtlicher Release: Juni 2005.

Es ist nun Juli 2006. Das Land hat einen Jahrhundertsommer, hatte eine Jahrhundert-WM aber hat immer noch kein Mambo/Joomla, das sich in irgendeiner relevanten Funktion von der Version der im Oktober 2004(!) erstmals runtergeladenen 4.5.1. unterscheidet. Sicherlich ist es etwas bunter und im Backend schneller. Und sicherlich hat sich "unter der Haube" einiges getan. Doch was juckt mich das? Wenn man schon Funktionen neu schreibt, warum dann nicht einmal die grรถรŸten Fehler bzw. Mankos dieses Systems angehen?

  • Tabellen als Layoutelemente: Immer noch hart gecoded, unumgรคnglich ohne Core-Hacks (liebe Portalkiddies: ich weiรŸ, Euch juckt das nicht, mich schon)
  • Sektionen/Kategorien: Warum รผberhaupt? Warum das Festlegen meines Contents auf 3 Ebenen? Was ist, wenn ich zwei will? Ja sicher, eine Sektion, darunter alle Kategorien, aber warum? Was ist, wenn ich 4 Ebenen brauche? Klar, statische รœbersichtsseiten etc... Aber nochmal: warum รผberhaupt? Sicherlich, die Rรผckwรคrtskompatibilitรคt soll gewahrt werden. Aber hey, dann mรผsste auch Matthรคus noch spielen. Abgesehen davon bezweifel ich, dass es nicht mรถglich wรคre, einen Layer zu programmieren, der in (eventuell auch nicht perfekter Art und Weise) die alten Tables auslesen kann. Oder eben ein Installationsscript, das mir die alte Content-Tabelle sinnvoll umschreibt. Aber wem sage ich das?
  • Keine Objektorientierung der Contentelemente: Sektionen/Kategorien sind noch enigermaรŸen hierarchisch aufgebaut (solange ich die Menรผstruktur auch so abbilde), aber die statischen Contents schwirren einfach so im Raum, ohne jegliche Zugehรถrigkeit. Ach so, klar, ich muss die ja erst verlinken (vorher sehe ich sie sowieso nicht) und kann so eine Hierarchie abbilden... Prima Idee auf einer Seite mit >200 Seiten. Denn im Backend sehe ich nur einen Haufen von Dokumenten, wo die hingehรถren, das weiรŸ nur das Menรผ.
  • Apropos Menรผ: Der unsรคglichste Versuch, das System individueller zu gestalten war die Einfรผhrung der Itemid. Jetzt sind diese oben genannten Dokumente nicht mehr nur umherschwirrend und willenlos per Menรผ verlinkt, jetzt kann jedes Dokument auch noch 10mal verlinkt werden. Das fรผhrt zu 10 unterschiedlichen Links, die alle auf denselben Inhalt verweisen (juhu SEO...). Aber klar, das braucht man ja, um die Module ein-und auszublenden und das richtige Menรผ-Item zu highlighten. Was aber auch schon wieder nicht funktioniert. Denn habe ich im Topmenรผ einen Link zur "Startseite", im Hauptmenรผ auch, dann sind das unterschiedliche Links. Je nachdem wo ich drauf klicke, ist ein anderer Punkt "aktiv". Komisch, oder? Sicherlich, das lรคsst sich รผber "Link-URL" umgehen, hilft aber auch nix, denn da wird ja keine Itemid angehรคngt. Lustiges Core hacken mal wieder. Auch sรคmtliche Pathway sowie Darstellungsprobleme nach Klick auf "weiterlesen..." in der Blogansicht sind auf die Itemid zurรผckzufรผhren.
  • SEO: Keine Corefunktion lรคsst mich gescheite SEO-Links erstellen. Aber ein Core Developer vertreibt eine kostenpflichtige Komponente, die genau das kann... und was jedes Nachwuchs-CMS bereits an Board hat. Ach lassen wir das.
  • Teufelskreis einfaches System und Scriptkiddies: Natรผrlich ist es schรถn, wenn ein Portalsystem (nichts anderes ist Joomla) erfolgreich ist. Natรผrlich ist es schรถn, wenn viele Leute ein System nutzen. Natรผrlich ist es schรถn, wenn es einen Arsch voll (sorry!) Erweiterungen gibt in Form von Modulen, Komponenten oder Mambots/Plugins. Aber was hilft das, wenn jeder Depp (mich eingeschlossen, s.o.) Erweiterungen schreibt, diese als "total geil" erscheinen, aber letztlich die reinsten Scheunentore sind fรผr Angriffe von auรŸen? Da wird ein ext_calender fรผr Joomla angepasst, aber nicht einmal diese eine essentielle Zeile in die PHP-Dateien eingefรผgt. Das Mambo/Joomla-eigene Forum (Simple/Joomlaboard) krankt seit 2 Jahren rum und ist aktuell wieder Ziel von Angriffen. Nicht falsch verstehen, ich mache den Entwicklern keinerlei Vorwurf, die machen alles in Ihrer Freizeit (die meisten zumindest). Ich mache auch den Usern keinen Vorwurf, denn woher soll Lieselotte Nimsgern wissen, dass das was sie da runter lรคdt ihre Website zerstรถren kann? Kann sie nicht. Peter Gibsihr kann es auch nicht wissen. Allerdings kann eine mit groรŸem Trara gegrรผndete Foundation und ein eigenes Quality Assurance Team doch auch mal bitte schauen was da so auf den offiziellen Joomla.org Seiten zum Download angeboten wird. Zumindest die meist eingesetzten Komponenten wรคren doch mal einen fachmรคnnischen Blick wert. Jaja, ich weiรŸ schon, die machen ja auch alles in ihrer Freizeit. Leute, aufwachen! Keiner, der sich dermaรŸen fรผr ein Projekt engagiert, hat nichts von seinem Engagement. Seien es Auftragsarbeiten fรผr das System, Schulungen oder was auch immer. Und das ist ja auch richtig so. Was ich aber nicht verstehe, ist dass genau diese Leute ihr Baby so dermaรŸen unterentwickelt in der Welt herumwatscheln lassen und damit ihre eigene Zukunft auรŸer acht lassen...

Klar, der MadeMyDay labert wieder klugscheisserisch rum, was macht er denn? Warum engagiert er sich nicht? Einfache Antwort: Weil es keinen Sinn macht diese Strukturen aufzubohren und diese Eitelkeiten zu streicheln um รผberhaupt mal was zu bewegen. Joomla ist ein Mammut (Kiddies: ausgestorbenes, groรŸes Landsรคugetier), jeglicher Versuch - selbst durch Teammitglieder bzw. dem Team nahestehenden Personen - ist klรคglich gescheitert aufgrund persรถnlicher Vorlieben und aus Angst vor Niederlagen in m.E. schwachsinnigen Grabenkรคmpfen. Dazu kommt die - fรผr mich persรถnlich entscheidende - Fokussierung der Entwickler auf andere Dinge als sauberen Code. Auf was sie sich fokussieren kann ich allerdings auch nicht beurteilen. Bisher sehe ich nichts. Ach doch: Ein deutsches Backend Ende des Jahres. Glรผckwunsch.

Panta rhei, alles flieรŸt. Und deshalb ist es auch nicht schwer, zu einem anderen System zu flieรŸen, bei dem man einen positiveren Eindruck hat, bei dem die Entwickler mehr up to date sind was moderne Systemarchitekturen angeht, bei denen das aktuelle Geschehen im Web beobachtet wird und bei Bedarf zeitnah neue, aber auch bewรคhrte Technologien in das System einflieรŸen, ohne dass alles zehnmal angekรผndigt und dann wieder verschoben wird. Ich wรผnsche Joomla viel Glรผck, denn das wird es brauchen. Als Co-Admin auf Joomlaportal werde ich trotzdem weiterhin aktiv sein, sofern es meine Zeit erlaubt. Denn Joomla hat weiterhin eine Zielgruppe, nur diese ist nicht mehr meine bzw. es ist eine andere geworden. Aber meine Erfahrung schmeiรŸe ich nicht einfach weg. Aber gerade Firmen sollten sich doch eher nach Alternativen umschauen, denn was bringt einer Stahlbaufirma eine Hot-Or-Not-Komponente? Oder hat mich als potentieller Kunde jemals das Wetter in Buxtehude interessiert?

So, das musste mal raus. Dies geht auch an Interessenten, die Joomla-Templates bei mir anfragen: Nein, ich entwickle keine Lรถsungen mehr fรผr Joomla. Auch keine Gamesportal-, Partyseiten- oder Singlebรถrsentemplates.

Der Blog wird im รœbrigen nicht geschlossen, es gibt halt kein Joomlakram mehr. Endlich wieder Filme, FuรŸball und sonstiges Zeug, das keinen interessiert ๐Ÿ˜‰

ย 

ย 

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  • 1 year later...

Hi,

@MadeMyDay as a former modx evo user for quite a long time and now completely pwired i of course really like this "why i choose..." article of yours ๐Ÿ™‚
just one thing to add, maybe you may set your website config debug on false, it currently displays errors to the bottom of the article ๐Ÿ™‚

Have a nice day

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  • 4 weeks later...

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